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Inklusion und Integration

Behinderte Kinder bedürfen auch in Potsdam einer speziellen und individuellen Förderung, doch wir sollten dies nicht ausschließlich getrennt von anderen Altersgenossen ohne Behinderung ermöglichen. Diese Überzeugung führt zum besonderen pädagogischen Konzept der gemeinsamen Frühförderung, das auch in Potsdam im Kindergarten Fuß gefasst hat. Was aber bedeutet Inklusion nun genau?

Inklusion erkennt das Recht der Kinder auf gemeinsames Lernen und Aufwachsen an, unabhängig von Behinderungen und Einschränkungen, die der Einzelne in seinem Leben in Kauf nehmen muss. Die so gewonnenen Chancengleichheit und die Möglichkeit zur sozialen Teilhabe für alle, die eine pädagogische Einrichtung besuchen, bestimmt hier das weitere Vorgehen im Umgang mit den Kindern. An den Kindergarten mit einem solch anspruchsvollen pädagogischen Konzept werden selbstverständlich höhere Anforderungen gestellt. Schon die Räumlichkeiten müssen barrierefrei sein, auch der Betreuungsschlüssel ist ungleich höher als im normalen Kindergarten, denn behinderte Kinder stellen andere Ansprüche an das Betreuungspersonal und die Umgebung. Dieses pädagogische Konzept ist nicht nur der UN-Konvention für Menschenrechte geschuldet; wir schulden es den Kindern zukünftiger Generationen, dass zwischen ihnen keine Unterschiede in der Erziehung gemacht werden, soweit das möglich ist. Jedes Kind hat Stärken und Schwächen, die bei der Erziehung und in pädagogischen Konzepten berücksichtigt werden müssen. Es kann nicht richtig sein, Kinder in vorhandene Strukturen zu zwängen. Die Strukturen sollten sich den Kindern anpassen, ihre Individualität soll die Gemeinschaft bereichern und die gegenseitige Akzeptanz muss gefördert werden.

Eine solche Wertschätzung Einzelner beeinflusst auch in Potsdam die Wertebildung einer sozialen Gesellschaft, das gilt sowohl für die Mitarbeiter, die Kinder eines Kindergartens mit solcherart pädagogischem als auch für deren Eltern. Gemeinsames Spielen lässt Unterschiede schmelzen. Allen steht das Recht auf eine qualitativ hochwertige Bildung, Betreuung und Erziehung zu und Barrieren gibt es im Leben nicht nur für Kinder mit Behinderungen.
Tipp:
Religiöse Werte

Einige KiTas legen auf die Vermittlung christlicher Werte einen besonderen Wert . Dies ist zum Beispiel in der "Pfingstgemeinde KiTa" (46 Kinder, zwei Jahre bis Schuleintritt), in der KiTa "St. Nikolai" (30 Kinder, zwei Jahre bis Schuleintritt) oder im Kindergarten " KiTa St Peter und Paul" (67 Kinder, zwei Jahre bis Schuleintritt) in Potsdam der Fall.



Top 3 Kindergärten in Potsdam

Kinderhaus Fridolin ( Mehr Info )
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